Ein kleines Paradies
Gleich beim Camping Saland
Unser Waldgarten ist kein Garten im Wald.
Der Waldgarten ist ein sorgfältig gestalteter Garten, mit Bäumen und mehrjährigen essbaren Pflanzen, der nach den Prinzipien eines natürlichen Waldes in Ackerstreifen angelegt wurde.
Aus dem Wunsch, die Welt für uns und zukünftige Generationen positiv zu gestalten, ist dieser Waldgarten in Saland entstanden. Die Pflanzenvielfallt soll als Arche und für weitere Projekte dienen.
Das Bedürfnis, gemeinsam, sinnstiftend aktiv zu werden und gesunde Nahrungsmittel zu kultivieren, leitet uns. Dabei werden die ursprünglichen Ökosysteme genutzt, um die natürliche Fülle zu leben, ohne Zwang zur Leistung, weder für den Mensch noch für die Natur – in einer gesunden Beziehung von «Geben und Nehmen».

Waldgarten-Führungen
immer am 2. Freitag im Monat
Mehr Infos & Anmeldung
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Aktivtage 2025
im Waldgarten
jeden letzten Samstag im Monat
ab 10 Uhr
mit Mittagessen
Treffpunkt: Waldgarten
26. April
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Kompost-Workshop
10.- 13. Juli 2025
Mehr Infos & Anmeldung
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Gesucht ab März:
Innovative Koch oder Köchin
Du zauberst in Eigenregie Waldgarten-Menüs
in der Gastroküche vor Ort
Melde dich für weitere Infos
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Die Vision…

…und was uns antreibt
Ein Camping mit einer Arche für essbare, mehrjährige Pflanzen – ein Ort der offenen Kultur, um neue Wege zu gehen.
- Die Welt durch unser Tun zum Positiven verändern, ohne Kampf gegen etwas, sondern durch Aufbau von etwas Sinnbringendem, Lebensbejahendem, Schönem für uns und unsere Nachkommen. Etwas, was im besten Fall weltverändernd sein kann. Und ja, es ist klein (noch) aber was im Kleinen funktioniert, wird auch im Grossen funktionieren.
- Ein Ort erschaffen, wo jeder das Beste für diesen will und sein Möglichstes einbringt und jeder soviel Ernten kann, wie er für sich und seine Familie braucht, weil es ein Ort der Fülle ist.
- Ein Ort erschaffen, welcher ohne monetären Gedanken funktioniert
- Niemand erhält Lohn
- Produkte werden nicht vermarktet
- gesunde, wertvolle Nahrung mit viel mehr Spurenelementen, Mineralien und einige mit Bitterstoffen direkt vor der Haustüre für unsere Gäste/Mieter und Menschen in der Umgebung zu haben (kein Nährstoffverlust durch Lagerung und lange Transportwege)
- Einen Garten erschaffen, der tendenziell immer weniger zu tun gibt und durch eigene Kreisläufe immer weniger kostet, weil kein Saatgut, Dünger, Mulchmaterial, Kompost, etc. dazu gekauft werden.
- Symbiosen von Pflanzen fördern welche einander unterstützen, nähren, gut tun
- Aufzeigen, dass wenn man ins Tun kommt, ganz Vieles erschafft/erreicht/verändert werden kann. Einfach machen statt viel reden.
- Andere motivieren, eigene solche Projekte zu starten. Auf der Homepage von esswaldland.ch steht ein wunderbarer Satz: «die beste Zeit Esswälder zu pflanzen war vor 20 Jahren. Die nächstbeste ist jetzt»
- Eine Arche für essbare Pflanzen erschaffen, wo auch weitere Waldgärten auf unsere Erfahrung zählen können und ev. auch Ableger dieser Pflanzen bekommen können.
Unser Motto

«Machen ist wie Wollen nur viel krasser»
Das Ziel für diesen wundervollen Ort:
Wir möchten so viele Menschen wie möglich erreichen welche in unserem Garten mitwirken wollen, so dass sich die Arbeit auf immer mehr Schultern verteilt – zu ernten gibt es dennoch für jeden genug. Spontane Helfer, Tagestouristen, Spaziergänger und Interessenten können sich jederzeit anschliessen. So springt das Waldgarten-Feuer hoffentlich auf viele Menschen über und es werden viele Eindrücke, viel Motivation, viel neu erworbenes Wissen mit nach Hause genommen.
Das Schöne in diesem Projekt ist, dass es für jeden etwas zu tun gibt, auch für die mit Rückenschmerzen, Knieproblemen oder für die mit zwei linken Händen. Die Homepage muss gepflegt sein, Kochrezepte sollen gesammelt und ins Reine geschrieben werden, es darf ein Kochbuch entstehen, der Waldgartenwagen darf zu einem Waldgarten-Treffpunkt ausgebaut werden, es darf gesammelt, getrocknet, verpackt und angeschrieben werden, gemeinsames Fermentieren darf entstehen. Es gibt noch viel Potential für den Ausbau und jeder ist dazu eingeladen seine Fähigkeiten und Ideen einzubringen.
Ein weiteres Ziel ist es, mit diesem Waldgarten eine Welle positiver Veränderung loszutreten, so dass Hobbygärtnern Ideen kommen, wie sie in ihrem Hausgarten Zierpflanzen durch mehrjährige essbare Pflanzen ergänzen/ersetzen können. Auch diese erfreuen das Auge und blühen wunderschön.
Das Eine oder Andere wird dann im eigenen Garten oder in einem eigens gestarteten Projekt umgesetzt.
Wie zum Beispiel:
- Thuja-Zäune werden durch essbare Heckenpflanzen ersetzt
- nicht essbares oder gar giftiges «schön-Blühendes» wird durch essbares «schön-Blühendes»
- einjähriges wird nach und nach durch mehrjähriges Gemüse ersetzt werden
- irgendwann müssen wir kein Gemüse mehr in Supermärkten kaufen, sondern schneiden einfach draussen so viel ab wie benötigt. Die Menschen bleiben dank der frischen, nährstoffreichen Nahrung gesünder
- Biodiversität findet in jedem Garten statt
Hier rückt die Welt in ein neues, positives Licht von Hoffnung und Zuversicht. Durch gemeinsames Tun.
Im besten Fall können auch die Bauern in unserem Garten Ideen sammeln und sehen, dass sich solche mehrjährigen Kulturen auch mit Maschinen bewirtschaften lassen. Wir zeigen auf, dass Vieles möglich ist, wenn Menschen gemeinsam ins Tun kommen.
Ein Ausschnitt aus dem Pflanzplan
Matthias Brück – permatur.org hat das Gesamtprojekt mit den vielen Gehölzen und dem mehrjährigen Gemüse geplant.
Hier ein kleiner Ausschnitt der Vielfalt:
Mehrjähriges Gemüse
Bildergalerie im Aufbau…
Früchte & Beeren
Was ist ein Waldgarten oder Esswald – gut erklärt…
von den Schweizer Pionieren ESSWALDLAND.ch
Ein wachsendes Netzwerk von Menschen mit verschiedensten beruflichen Hintergründen die alle dasselbe Ziel verfolgen, nämlich unser Wissen und die Erfahrung in der Gestaltung von Food Forests zu verbreiten und anzuwenden, um mindestens 50’000 Hektar davon auf landwirtschaftlichen Flächen und öffentlichem Grund in Städten und Gemeinden in der Schweiz zu pflanzen und diese gemeinsam mit den Landwirten und Anwohnern zu unterhalten.